Tag 4: Zufriedenheit
Es könnte laut werden" - mit diesem Lied wurden die Jugendlichen heute in der Haupthalle begrüßt. Und laut wurde es, als das beste Kostüm des Lumpenrennens - die Aliens - gekürt wurde und als die Spendensumme bekannt gegeben wurde: 48.166 Euro.
Das heutige Thema handelte davon, auch in Zeiten des Leidens zufrieden zu sein. Paulus, der ehemalige Christenverfolger Saulus, ging nach seiner Bekehrung zu den Menschen, die Jesus noch nicht kannten, und litt viel. Unter anderem überlebte er seine eigene Steinigung. Anhand von Römer 8,18 haben wir erkannt, dass wir in Zeiten des Leidens oft wie mit einem Mikroskop auf das Problem zoomen, aber Paulus fordert uns auf, herauszuzoomen und uns auf Gott zu konzentrieren.
Auf dem TeenStreet-Gelände war am Nachmittag wegen der Hitze nicht viel los, viele zogen es vor, im Haus zu bleiben oder im nahe gelegenen See zu schwimmen.
Am Abend stand ein etwas anderer Thronsaal auf dem Programm: der Gebetsabend. Die Band spielte akustisch und Josh Green, Jugendleiter von 24-7 Prayer, führte durch den Abend. Er betonte, dass Jesus die Kirche als Gebetstreffen gegründet hat und dass es nun an der Zeit ist, dass die Kirche zu ihren Ursprüngen zurückkehrt und ein Haus des Gebets wird. "Das Gebet muss hartnäckig, beständig und widerstandsfähig sein", forderte er uns auf.
Dann gingen die Teenager in ihren Kleingruppen zu verschiedenen Gebetsstationen, um für die Unerreichten und füreinander zu beten. Am Ende betraten Jugendliche aus über 30 Nationen die Bühne, um in ihren eigenen Sprachen für ihr Land zu beten. Ein "heiliges Chaos" und doch ein so schönes Zeichen für den Leib Christi. Zum Schluss beteten alle gleichzeitig das Vaterunser in ihrer eigenen Sprache.